Tarot-Tageskarte: Anleitung fürs Kartenlegen

Inhaltsverzeichnis

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Deine Tarotkarte täglich deuten

Meisst beginnt unsere Tarotreise mit einer Tarot-Tageskarte. Dieser Artikel schenkt dir eine kostenfreie Hilfestellung zum Kartenlegen. Dich erwartet eine kleine Tarot Anleitung für Anfänger.

Heute erfährst du

  • Wie du deine Tarotkarten mischst
  • sie intuitiv auswählst
  • und deine Karte interpretierst.

Ausserdem bekommst du Antwort auf häufige Tarotfragen (FAQ)

Solltest du über die Art der Fragestellung noch nicht bescheid wissen, empfehle ich dir vorab diesen Blogbeitrag zu lesen: >>>Tarot-Tageskarte ziehen<<<

Aber jetzt, lass uns loslegen…

4 Wege deine Tarot Tageskarten zu mischen

Es gibt viele Wege, deine Tarotkarten zu mischen. Zum Beispiel:

  1. Du mischst und wartest, welche von selbst aus dem Stapel hüpft. Nach dem selben Zufallsprinzip kannst du dir hier übrigens gratis deine >>>Tarot Tageskarte Online<<< ziehen lassen.

An der Stelle will ich unbedingt betonen: es gibt keine «Zufälle» – nur Synchronizität und die hat mit deinem Schwingungsfeld und deiner aktuellen Ausrichtung zu tun. Aber lass uns das Manifestieren ein andern Mal vertiefen.

  1. Alternativ kannst du die Karten nach dem Mischen in einem Fächer vor dir ausbreiten. Erspüre oder wähle deine Tarot-Tageskarte visuell. Dazu gleich etwas mehr…
  1. Weiterhin kannst du nach dem Mischen den Kartenstapel halbieren und die untere Karte anschauen. Und nein – es muss nicht genau die Hälfte sein 😉
  1. Als letzte Option kannst du nach dem Mischen 2 oder 3 Stapel abnehmen. Wähle dann die oberste Karte von links, der Mitte oder rechts aus. Je nachdem, welcher Stapel dich am lautesten ruft.

Du siehst, es gibt viele Wege die Karten zu mischen und auszuwählen. Erkunde verschiedene Arten, um deine bevorzugte Technik zu finden.

Hier findest du ein Video, dass dir verschiedene Techniken zeigt und weitere Tarot Hilfestellung für Beginner schenkt.

(Spring auf 10:15 Min – Wie man Tarotkarten mischt)

So wählst du deine Tarot-Tageskarte intuitiv aus

Grundsätzlich gibt es 3 Optionen.

  1. Nach Zufallsprinzip wählen:

Über das Mischen und dabei per ‘Zufall’ eine Tarot Tageskarte hinausfallen zu lassen, haben wir gerade gesprochen. Auch über das Stapel abheben. Da gibt es nichts weiter zu tun, als darauf zu vertrauen, dass diese eine Tarot-Tageskarte auch genau die Richtige für dich ist.

  1. Erspüre die Energie

Lass dich von der passenden Karte anziehen! Du kannst die Karten in einem Fächer vor dir ausbreiten, deine Augen schliessen und mit einer Hand über die Karten fahren. Irgendwo wirst du innehalten, weil du ein magnetisches Ziehen spürst. Mit genau dieser Tarotkarte bist du zum aktuellen Zeitpunkt am stärksten verbunden.

Am besten nimmst du die Hand, die du im Alltag nicht so oft benutzt. Manche raten, bloss nur die linke Hand zu nehmen, weil sie mit unserer rechten Gehirnhälfte verbunden ist. Diese steht für Intuition, Gefühl und Kreativität. Als Linkshänder kann ich dir jedoch sagen: für mich funktioniert die rechte Hand viel besser, eben weil sie für mich zur Abwechslung mal andere Impulse zulässt, die mir im Alltag eher fehlen.

  1. Lass dich optisch ansprechen:

Hier schaust du dir die Kartenrücken an und fragst dich: Welche Karte lacht mich spontan am meissten an?

Auch wenn der Kartenrücken logisch gesehen immer identisch aussieht – es wird eine Karte geben, die besonders stark hervorsticht – ja vielleicht sogar zu leuchten beginnt. Dann siehst du mit deinem 3. Auge. Diese nimmst du, denn das ist deine Tarot-Tageskarte.

Was das 3. Auge ist? Erfährst du weiter unten in den FAQs

Deine Tarotkarten selbst interpretieren lernen

Tarotkarten sind ein wunderbarer Ratgeber für jeden Tag. Sie können absolut pragmatisch und alltagsbezogenen gedeutet werden. Ebenso kannst du sie auf einer spirituellen und philosophischen Ebene interpretieren.

Beim Tarot verhält es sich wie mit allen spirituellen Werkzeugen:

  • Die tieferen Dimensionen offenbaren sich immer erst, wenn du dafür bereit bist. Schon eine einzige Tarotkarte ist sehr vielseitig. Je nach Kontext wird immer ein anderer Aspekt bevorzugt gedeutet. Deshalb:
  • Bevor du deine Tarot-Tageskarte intellektuell zerlegst und nach den offiziellen Beschreibungen im Netz recherchierst, würde ich dir zunächst empfehlen:

Lass das Tarotbild von selbst und ganz spontan zu dir sprechen!

Die wichtigste Kartenbedeutung für deine aktuelle Legung ergibt sich aus all dem, was du empfindest, wenn du die Karte anschaust.

  • Was fühlst du?
  • Freust du dich über die Karte oder lehnst du sie ab?
  • Was hat die Abbildung mit dir zu tun?

Erlaube deiner Intuition freien Lauf. Vielleicht spielt plötzlich ein Lied oder du wirst an ein Erlebnis aus deiner Kindheit erinnert? Was will dir das dann sagen?

Die Symbolsprache des Tarots will mit deinem Unterbewusstsein kommunizieren.

  • Schau, was intuitiv passiert! Erst wenn du selbst keine Impulse mehr erhältst, kannst du zur Vertiefung die offizielle Bedeutung der Tarot-Tageskarte nachlesen.

Wählst du entkräftende Zukunftsprognosen oder bewusste Manifestation?!

Ich persönlich lehne Zukunftsprognosen ab – auch wenn die Tarot-Popkultur darauf basiert. Zukunftsaussagen sind entkräftend! Du musst am Jetzt arbeiten, um im Morgen etwas zu verändern. Auch wenn Tarot aktuelle Energien spiegelt und wir sehen können, wie sich diese voraussichtlich weiterentwickeln, so sollte dein Fokus unbedingt in der Gegenwart liegen.

Du interessierst dich für mehr Tarotwissen?

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Dort erfährst du in 3 x 30 Min

  • Wie du die Angst vor negativen Karten loslässt
  • Wie das Tarot aufgebaut ist und wieso es funktioniert
  • Ausserdem! Wie du erstaunlich gute Deutungen hinbekommst – auch wenn’s dein 1. Versuch ist

Fazit

Eine Tarot-Tageskarte ziehen ist immer dann sinnvoll, wenn du neue Einblicke in das eigene Seelenleben und mögliche Impulse für den Tag abholen möchtest.

Karten können per Zufallsprinzip online oder selbst gezogen werden – für das Resonanzprinzip macht das keinen Unterschied.

Es gibt keine schlechten Tarotkarten und nein, nichts ist in Stein gemeisselt. Die Karten spiegeln lediglich deine aktuelle, energetische Ausrichtung.

Meine Empfehlung ist, deine Tageskarte selbst deuten zu lernen. Deine intuitive Reaktion auf das Kartenbild ist fürs Erste völlig ausreichend.

Für tieferes Deutungswissen kannst du jederzeit das Tarotkartenlegen mit mir lernen. Auf seriöse und bewusste Art:

>>>Zum Tarot Grundkurs<<<

Häufige Fragen

Wie ist das Tarot aufgebaut?

Tarot besteht aus 78 Karten, die in Kategorien eingeteilt sind.

  • Es gibt 4 Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft. Diese werden dargestellt durch Stäbe, Kelche, Münzen und Schwerter.
  • Die 78 Karten werden in 22 Grosse Arkana und 56 Kleine Arkana eingeordnet.
  • Die Grosse Arkana hat besondere Gewichtung hinsichtlich deines Seelenplans und deiner persönlichen Entwicklung.
  • Die Kleine Arkana teilt sich weiterhin in 16 Hofkarten und 40 Elementkarten auf.
  • Die 16 Hofkarten werden auch Personenkarten genannt und sind sehr herausfordernd zu deuten, da sie nicht nur Menschen, sondern auch Gemütszustände und Situationen darstellen können.
  • Die 40 Elementkarten spiegeln alltägliche Themen und innere Zustände wieder.

Tarot-Tageskarte und Legemuster – wo ist der Unterschied?

Es gibt unzählig viele Legemuster. Du kannst dir sogar eigene entwerfen. Der Unterschied zu einer Tageskarte ist, dass du für ein Legemuster mehrere Karten benutzt. Es gibt grosse und kleine Legemuster, die z.B. 2 bis 10 oder mehr Karten enthalten können.

In einem freien Legemuster ordnest du die Karten einander intuitiv zu. Das fordert grosses Vertrauen in die eigene Intuition.

In definierten Legemuster bekommt jede Karte ihren Platz. Dieser Platz repräsentiert ein eigenes Thema und bekommt eine klare Bedeutung zugeordnet schon bevor eine Karte gezogen wird.

Beispiel:

Platz 1: Vergangenheit
Platz 2: Gegenwart
Platz 3: Zukunft

Bei der Tageskarte wäre das Hautpthema «heute» in Bezug auf einen bestimmten Fragekontext. Ausserdem handelt es sich um eine Einzelziehung.

Wie schule ich meine Intuition?

  • Da unser Sehsinn oft am stärksten ausgeprägt ist, ist es meisst genau dieser Hellsinn, der als erstes zu uns spricht: wir empfangen innere Bilder – z.B. in der Meditation. Das Visualisieren fällt uns leicht. Wir erinnern uns bildlich an unsere Träume und können die tiefgründige Symbolsprache der Tarotbilder wunderbar interpretieren lernen.
  • Wenn du nicht zu verkopft bist wird der zweitsärkste Sinn das Fühlen sein. Menschen wie du und ich zeigen Empathie und können uns sehr gut in andere hineinversetzen. Wir erspüren Leute und Situationen intuitiv.

Daher ist das Hellfühlen der nächste Hellsinn, den es unbedingt weiter zu schulen gilt!

Vertraue deinem Gefühl mehr, als dem was dir gezeigt wird! Zum einen, weil Menschen Masken tragen und Rollen spielen. Zum Anderen gilt auf einer energetischen Ebene: was wir heute sehen, ist die lediglich die Manifestation von gestern.

Um zu lernen, mit deinem ‘inneren’ 3. Auge zu sehen und mehr mit deinem Herzen zu spüren, möchte ich dich einladen, beim persönlichen Tageskartenziehen nicht rein visuell vorzugehen. So lernst du deiner Intuition immer mehr zu vertrauen.

Schau dir unbedingt mein >>>Video<<< über das 3. Auge an und wie du dein 6. Chakra öffnen lernst.

Schreib mir, was du von diesem Blogartikel mitnimmst! Was ist dein Lieblingstipp?

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Melinda

@mademoiselle_tarot

Spirituelle Mentorin

Hi, ich bin Melinda – deine Tarotexpertin. Ich unterstütze dich darin, ein tieferes Verständnis fürs Kartenlegen zu bekommen, Tarot auf seriöse Art zu erlernen und dich mit deiner eigenen Intuition vertraut(er) zu machen. Meine 30 Jahre Tarot-Erfahrung stelle ich dir in meinen Online Tarotkursen und diesem Blog zur Verfügung. Einfach mitmachen und loslegen ;-)

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